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Datum | ZeitWettbewerbInfo
So, 16.08.15 | 15:001.KreisklasseME | 610316004

Sa, 22.08.15 | 12:45 

 

SG Graustein
:
FSV Spremberg
     0 :2 

 


 

Spielbericht

 

SG Graustein empfängt den FSV Spremberg 

Endlich ist die unerträgliche Zeit ohne Fußball vorbei und die neue Saison startet gleich mit einem
echten Leckerbissen für alle Fußballromantiker. Kein geringerer als Aufstiegsmitfavorit FSV
Spremberg gastierte beim Liganeuling und Aufsteiger SG Graustein. Somit schienen die Rollen über
den Ausgang dieser Partie klar verteilt zu sein.
Doch zuallererst begrüßt die SG Graustein auch zwei Neuzugänge: Moritz Bannat und Sven „Helge“
Gebert kämpfen nun in den schwarz-weißen Farben für unsere gemeinsamen Ziele. Gerade
Neuzugang Sven Gebert macht schon seit Jahren von sich reden. Die Neuverpflichtung vom SSV
Spremberg, wo er nur „Kaiser“ gerufen wurde, erinnert durch seine elegante Spielweise sehr an
den jungen Franz Beckenbauer und zählt immer noch zu den besten Fußballern im Kreis
Niederlausitz. Viele Fans hielten Plakate und Banner hoch, wo oben stand: „Graustein hat wieder
einen Kaiser“. In diesem Sinne viel Erfolg und alles Gute euch Beiden!
Nun zum Spiel: Die Heinrichsfelder Elf nahm auch gleich das Heft in die Hand und hatte deutlich
mehr Spielanteile. Aber die erste Chance im Spiel hatte Graustein. Ein Fehlpass in der 15. Minute
vom Spremberger Libero sprang direkt Thomas Koall vor die Beine. Er erkannte, dass der
Gästekeeper zu weit vor dem eigenen Kasten stand und lupfte den Ball Richtung Tor. Der Tormann
war schon geschlagen, aber das Leder setzte kurz vor der Torlinie auf und sprang übers Tor. Der
darauf folgende Abstoß wurde direkt von der SG abgefangen. Wieder wurde Thomas Koall schön
freigespielt, rannte allein auf das gegnerische Tor zu, umkurvte den Keeper und schoss leider am
quasi leeren Tor aus spitzem Winkel vorbei. Aber Spremberg ließ sich nicht beirren und drückte
dem Spiel weiter seinen Stempel auf. Bis zum Sechzehner sah das auch alles ganz gut aus. Es
sprang aber keine nennenswerte Chance dabei heraus, weil die Abwehr um Libero Attila Balazs
hervorragend organisiert war. Dementsprechend war Graustein bis zur Halbzeit nur darauf
bedacht, das Spremberger Zusammenspiel zu unterbinden, was auch gelang.
So ging es mit einem 0:0 zum Pausentee. Coach Hardy Tillack war mit der kämpferischen
Einstellung seiner Jungs vollends zufrieden sein. Er bemängelte aber zurecht, dass man im
Spielaufbau ruhiger vorgehen und sich was zutrauen solle. Und seine Worte sollten in die Tat
umgesetzt werden: Die Rodelberg-Elf wurde von Minute zu Minute besser. Die Spielanteile kippten
immer mehr zu Gunsten von Graustein. Die SG wurde immer stärker und der Favorit aus
Heinrichsfeld ließ sich immer mehr einschnüren. Ein schöner Pass in der 69. Minute von Ronny
Peter in den Lauf von Paul Drescher, dieser setzte sich auf dem linken Flügel durch und zog einfach
mal aus spitzem Winkel ab. Der Ball klatschte an den kurzen Pfosten und sprang Thomas Koall vor
die Beine. Er legte den Ball zum besser positionierten Alexander Müller, aber dieser schoss aus 13
Metern über das leere Tor. Graustein hat nun ein deutliches Chancenplus, welches allesamt
vergeben wurde. Der FSV kam nur noch einmal gefährlich vor das Grausteiner Tor, aber Torwart
Matthias Lehmann parierte glänzend. Die Zuschauer hatten sich schon mit einen 0:0 abgefunden,
als den Sprembergern noch einmal in der 89. Minute ein Freistoß an der Grundlinie das
Sechzehners zugesprochen wurde. Der Freistoß wurde flach und scharf in den Strafraum
gedroschen, am langen Pfosten wartete ein Heinrichsfelder mutterseelenallein und schob zur
1:0-Gästeführung ein. Man sah pures Entsetzen in den Grausteiner Gesichtern. Nun warf die SG
noch einmal alles nach vorn. Das Leder wurde aber beim letzten Angriff der Heimmannschaft
abgefangen, der FSV konterte in Überzahl die Grausteiner Abwehr mustergültig aus und schob zum
2:0-Endstand in der 90+1. Spielminute ein.

Fazit: Schade, schade. Da war viel mehr für Graustein drin gewesen. Dementsprechend tief sitzt
auch die Enttäuschung. Aber man sollte nicht den Kopf in den Sand stecken. Auf diese Leistung
muss aufgebaut werden, denn dann sollte die „Mission Klassenerhalt“ sehr, sehr realistisch sein.

 

Stefan Kordian, SG Graustein am 18.08.2015 08:00 Uhr

 

 

1.Kreisklasse

 

So, 30.08.15 | 15:00 

 

Einheit Drebkau II
:
SG Graustein
     2 : 1 
 

 

Spielbericht

 

Auswärtsniederlage bei Einheit Drebkau II 

Im zweiten Ligaspiel dieser noch jungen Fußballsaison gastierte die SG Graustein bei der zweiten Garnitur von der Einheit aus Drebkau. Es war das Duell der beiden Aufsteiger in die 1. Kreisklasse, die jeweils ihre Auftaktspiele verloren.
Nach der knappen Niederlage in der Vorwoche ging die SG Graustein optimistisch in diese Partie. Obwohl einige Ausfälle verkraftet werden mussten, sollte wenigstens ein Punkt nach 90 Minuten auf der Habenseite stehen. Das Spiel begann verhalten; beide Mannschaften tasteten sich erstmal ab. Nach und nach versuchte der Gastgeber, mehr für das Spiel zu tun und kam auch zur ersten Chance in der 14. Minute, als der Drebkauer Stürmer schön freigespielt wurde, allein auf Keeper Matthias Lehmann zulief, ihn umkurvte, aber letztendlich nur das Außennetz traf. Quasi im Gegenzug gab es in der 16. Minute Einwurf für Graustein nahe der gegnerischen Eckballfahne. Ronny Peter warf den Ball auf Kapitän Danilo Nieß, dieser zog einfach mal aus ca. 20 m ab und das Leder flatterte unhaltbar ins Drebkauer Tor zur 1:0-Gästeführung. Leider gab der Führungstreffer der Grausteiner Elf keine Sicherheit. Bereits in der 20. Minute fing man sich den 1:1-Ausgleich ein: Nach einer Ecke der Gastgeber bekam die wild herumirrende Grausteiner Elf den Ball nicht aus dem Strafraum, ein Drebkauer Spieler stand völlig blank und schoss zum Ausgleich ein. Das Spiel wurde nicht besser. Es war zerfahren und ließ jegliche Spielkultur vermissen. Vieles entstand durch Zufall: Wie in der 38. Minute, als eine abgefälschte Grausteiner Flanke an den Drebkauer Pfosten klatschte. Wiederum hatte die SG viel Glück, als Joseph Höck in der 43. Minute für den schon geschlagenen Torwart Matthias Lehmann auf der Linie rettete.
So ging es mit einem schwachen 1:1 in die Kabine. Coach Hardy Tillack kritisierte seine Schützlinge zu recht lautstark. Kämpferisch konnte er seinen Jungs zwar keinen Vorwurf machen, aber spielerisch ließen sie an diesen Nachmittag jegliches Engagement vermissen und es sollte sich in den zweiten 45 Minuten so fortsetzen. Drebkau war nach wie vor die Mannschaft, die ein Ticken mehr für das Spiel tat. So erarbeitete sich die Heimmannschaft in der 63. Minute eine gute Freistoßposition aus ca. 18 m: Ein Drebkauer Spieler legte das Leder rüber auf seinen Kameraden und dieser schoss auf das Tor. Da der Ball auch noch abgefälscht wurde, landete er unhaltbar im Kasten zur 2:1-Führung. Trotz des Rückstandes bekam Graustein einfach keinen Zugriff auf das Spiel. Jeglicher Spielaufbau wurde, größtenteils durch individuelle Fehler, im Keim erstickt. So hatte die Gästemannschaft noch kurz vor Schluss zwei gute Möglichkeiten, nutzte diese aber nicht. Auch Drebkau hätte das Duell durch einen Konter eher entscheiden können. So blieb es beim nicht unverdienten 2:1-Erfolg für die Heimmannschaft.

Fazit: Nach der ansprechenden Leistung in der Vorwoche ist die SG wieder in ein Tief gefallen. Das Ergebnis nur an den Ausfällen auszumachen wäre zu einfach. Ein weiser Mann am Spielfeldrand (Karsten Krautz) traf mit seiner Aussage eigentlich den Nagel auf den Kopf: Wer heute den Ball hatte, war bestraft gewesen, weil jegliche Laufbereitschaft, Grundaggressivität und Spielverständnis der Mitspieler gefehlt hat. So ist man in der kommenden Woche gegen Borussia Welzow schon unter Zugzwang, Punkte einzufahren.

 

Stefan Kordian, SG Graustein am 24.08.2015 13:25 Uhr

 

 

1.Kreisklasse

 
 Sa.12.09.15 / 15:00
SG Graustein
:
Borussia Welzow
     1 : 2 
 

 

Spielbericht

 

Dritte Niederlage in Folge für die SG Graustein 

Im zweiten Heimspiel dieser Saison empfing die SG Graustein die Borussia aus Welzow. Bei Temperaturen jenseits der 35°C sollte den Spielern alles abverlangt werden.

Nach der schlechten Leistung in der Vorwoche war die Mannschaft um Coach Hardy Tillack auf Wiedergutmachung aus und wollte von Anfang an Vollgas geben. So entwickelte sich auch ein reger Schlagabtausch. Schon in der 2. Minute hatte Paul Drescher die Führung für die Gastgeber auf dem Fuß, als er schön von Michael Massnick freigespielt wurde, aber aus spitzem Winkel am Gästekeeper scheiterte. Quasi im direkten Gegenangriff über die rechte Grausteiner Seite, zog der Welzower Stürmer in den Strafraum der Gastgeber. Der Grausteiner Verteidiger Silvio Ulbricht grätschte in den Schuss und spitzelte den Ball über die eigene Torlinie – Eigentor. Aber Graustein ließ sich keinesfalls entmutigen und spielte weiter mutig nach vorn. Folgerichtig fiel in der 21. Minute der 1:1-Ausgleich. Nach Einwurf von Michael Massnick sprintete Paul Drescher mit dem Ball unaufhaltsam Richtung Grundlinie, spielte den Ball scharf rein, Friedjof Kulling stand goldrichtig und schob den Ball über die Torlinie. Graustein war bis zur Halbzeit die Mannschaft, die mehr in die Offensive investierte. Aber die Borussen waren durch Konter und geschicktes Pressing brandgefährlich. So auch in der 37. Minute: Die Welzower Stürmer fingen einen Ball von Linksverteidiger Ronny Peter ab und spielten per Doppelpass die Grausteiner Abwehr aus. Der anschließende Schuss aus ca. 20 m schlug zur 2:1-Gästeführung ein. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Halbzeitpause.

Graustein legte eine engagierte Leistung ab und speilte, im Vergleich zur Vorwoche richtig guten Fußball. Dementsprechend konnte Coach Hardy Tillack seinen Schützlingen nicht viel vorwerfen. So ging die SG auch topmotiviert in die zweiten 45 Minuten mit dem Vorhaben, noch mindestens einen Punkt zu holen. Die Gastgeber nahmen auch gleich das Heft in die Hand und schnürten Welzow in der eigenen Hälfte ein. Als Zuschauer dachte man, dass es nur eine Frage der Zeit sein kann, bis hier wieder der Ausgleich fällt. So rollte Angriff für Angriff Richtung Borussen-16er. Aber genau dort war eben auch Schluss. Welzow verteidigte extrem clever, stand kompakt und gab der Grausteiner Offensive quasi keine Gelegenheit, mit dem Ball in den Strafraum einzudringen. Um wenigstens Torchancen abzuschließen, wurden teilweise aus 20 und mehr Metern Schüsse abgefeuert. Aber die Streuung war einfach zu groß, dass sie alle am oder übers Tor vorbei flogen. Welzow verlagerte sich ausschließlich aufs Kontern. So hätten die Borussen in der 73. Minute den Sack zu machen können, als ihr Stürmer allein vor Matthias Lehmann auftauchte, dieser aber per Glanzparade rettete. Wenn man dann schon kein Glück hat, dann kommt auch noch Pech dazu: Als der eingewechselte Alexander Müller in der 80. Minute mit seinem Schuss aus 16 m nur das Dreiangel streifte. Graustein warf bis zum Schlusspfiff alles nach vorne. Aber Welzow rettete den knappen Vorsprung zum 2:1-Auswärtserfolg über die Zeit.

Fazit: Man kann der Grausteiner Elf gar nicht viel vorwerfen. Sie hat gekämpft und guten Fußball bei diesen unerträglichen Temperaturen gezeigt. Einziges Manko war, dass in der Klasse kleine individuelle Fehler viel schneller bestraft werden, als noch letzte Saison. Kommendes Wochenende ist spielfrei, so dass man sich erstmal sammeln kann und dann wird es langsam Zeit für den ersten
3er.
Stefan Kordian, SG Graustein am 01.09.2015 12:17 Uhr

 

 

1.Kreisklasse

 

So, 20.09.15 | 15:00 

 

SG BW Spremberg / Döbbern
:
SG Graustein
     1 : 2 
 

 

Spielbericht

 

Erster Sieg für Graustein 

Im vierten Spiel musste die SG, zur bisher ungeschlagenen Spielgemeinschaft Blau-Weiß Spremberg/ Döbbern. Über eine starke Defensive mit schnellen Kontern, wollte Graustein zu Chancen kommen. Deshalb wurde der Sturm verändert und der Plan sollte aufgehen. Nach dem Abtasten beider Mannschaften eroberte Ronny den Ball. Von Steve kam der Ball zu Tommi, der in den Strafraum zog und sein Pass wurde in der 9.Minute von Paul zum 0:1 vollendet. Nach der Führung wurde die Spielgemeinschaft stärker und Matthias konnte mit zwei Paraden den Kasten sauber halten. In der 19. Minute war er aber machtlos und es stand 1:1. In der Folgezeit kamen beide Mannschaften zu guten Gelegenheiten. Ronny´s Freistoß in der 20. Minute konnte der Keeper über die Latte lenken und auch Matthias konnte sich weiter auszeichnen. In der 30. Minute setzte sich Tommi auf der linken Seite durch, spielte den Tormann aus, doch der Ball landete am Pfosten. Die Führung für Graustein gelang in der 36. Minute. Paul lief seinem Gegner davon, in den Strafraum hinein und Tommi nutzte sein Anspiel zum 1:2.
Bis zur Pause erspielten sich beide Teams weitere Chancen. Tommi hatte in der 44. Minute die beste Möglichkeit die Führung auszubauen, doch sein Schuss ging knapp am Pfosten vorbei. In der zweiten Hälfte neutralisierten sich beide Mannschaften und das Spiel wirkte zerfahren. Grausteins Konter wurden nicht mehr konsequent zu Ende gespielt und auch Spremberg/ Döbbern war nicht mehr so gefährlich. Erst in den Schlussminuten wurde es etwas hektischer, als der Gastgeber den Druck nochmal erhöhte. Mit Kampf konnte der Ausgleich verhindert werden.

Fazit: Es war vielleicht ein glücklicher, aber nicht unverdienter Sieg, da Graustein seine Chancen besser nutzen konnte.
Hardy Tillack, SG Graustein am 13.09.2015 14:09 Uhr

 

 

1.Kreisklasse

 

Sa, 26.09.15 | 15:00 

 

SG Graustein
:
SG Sachsendorf
     3 : 1 
 

Spielbericht

 

SG Graustein besiegt Sachsendorf

Nach dem Sieg in der Vorwoche gegen die Spielgemeinschaft Spremberg/Döbbern gastierte der bisher ungeschlagenen Gegner aus Sachsendorf am Rodelbergstadion. Durch den ersten 3er in der Saison sprühte Graustein vor Selbstvertrauen und wollte auch am heutigen Tage Punkte erkämpfen.

Es entwickelte sich gleich von Beginn an eine flotte, anschauliche Partie. Graustein hatte etwas mehr Ballbesitz und ihr Spiel über die Flügel wurde konsequent über die gesamten 90 Minuten durchgezogen. Immer wieder tauchte Graustein gefährlich von außen in dem gegnerischen 16er auf. So klingelte es in der 19. Minute ein erstes Mal im Sachsendorfer Kasten: Michael Massnick flankte den Ball in den Strafraum und fand in David Lamm einen Abnehmer. Dieser spielte das Leder in den Rückraum, wo der heranstürmende Thomas Koall zur 1:0-Führung einschob. Der Jubel war groß – anscheinend zu groß. Quasi gleich nach Wiederanpfiff schnappte sich der Gästestürmer den Ball, düpierte die gesamte Grausteiner Hintermannschaft mit einem Solo und feuerte das Leder zum 1:1-Ausgleich in die Maschen. Das Spiel war wieder völlig offen. Graustein hatte bis zur Halbzeit viele diverse Kopfballchancen, die aber leider nicht zielführend waren. Sachsendorf brachte die Grausteiner Hintermannschaft durch Flanken das ein ums andere Mal in die Bredouille, da es verpasst wurde, den Ball konsequent zu klären. Aber dank Fortuna und „Krake“ Matthias Lehmann ging es mit einem gerechten Unentschieden in die Kabine.

Co-Trainer Stefan Kordian konnte alles in allem mit der Leistung seiner Elf zufrieden sein. Die Offensive wirbelte und defensiv müssten die Bälle, gerade bei Flanken, besser geklärt werden. Die Anfangsphase der zweiten 45 Minuten begann verhaltener. Beide Mannschaften waren erstmal darauf bedacht, „hinten“ sicher zu stehen, bis sich Thomas Koall ein Herz fasste und mit einem Solo allein vor dem Sachsendorfer Keeper stand und diesen anschoss. Der Abpraller sprang Danilo Nieß vor die Füße und der Kapitän hämmerte das Leder zur 2:1-Führung in der 65. Minute unter die Latte. Jetzt nahm die Partie wieder Fahrt auf. Grausteins Abwehr stand jetzt aber hervorragend und erstickte viele Angriffe im Keim. Dementsprechend hatte die Rodelberg-Elf mehr Platz zum Kontern. Durch einen langen Ball aus dem Grausteiner Mittelfeld, rannte Thomas Koall allein auf den Gästetorwart zu und wurde im 16er gefoult – Elfmeter. Den fälligen Strafstoß in der 72. Minute verwandelte Danilo Nieß souverän zur 3:1-Führung. In den letzten verbleibenden 20 Minuten versuchte Sachsendorf nochmal alles. Aber Graustein agierte sicher und hatte noch einige gefährliche Konter, um das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. So bleib es beim 3:1-Heimerfolg.

Fazit: Der Grausteiner Sieg ging völlig in Ordnung und war verdient. Man stellte einige Unsicherheiten nach der Halbzeit ab und spielte überlegt, bis sich die Chance zur Führung ergab. Mit nun zwei Siegen auf der Habenseite guckt man jetzt gern auf die Tabelle.

Klasse Idee! Den in der Türkei im Urlaub befindenden Coach Hardy Tillack wurde eine besondere Grußbotschaft der Grausteiner Fanszene zugesendet. Ein türkisches Kamerateam filmte eine einstudierte Bauchtanz-Choreo der Grausteiner Anhängerschafft. Dieses Video läuft nun für zwei Wochen auf allen Kanälen im türkischen Fernsehen. Schönen Urlaub Hardy…

Stefan Kordian, SG Graustein am 21.09.2015 12:25 Uhr

 

 

1.Kreisklasse

 
 
SV Blau-Weiß Zerre/Burgneudorf
:
SG Graustein
     1 : 1 
 

Spielbericht

 Aus technischen Gründen gibt es diese Woche keinen Spielbericht.

 

1.Kreisklasse

ME | 610316043

So, 04.10.15 | 11:45 

 

Kahrener SV II
:
SG Graustein
     0:1
 
 

Spielbericht

 

Graustein musste zum schweren Auswärtsspiel, beim Tabellenzweiten Kahren antreten, der die letzten fünf Spiele als Sieger beendete. Obwohl die SG nicht in Bestbesetzung auflaufen konnte, wurde es ein packendes Duell. Richtig gute Chancen waren in diesem Spiel Mangelware, was auch ein Verdienst der starken Abwehr, um Max war. In der 25. Minute wurde es mal brenzlig, als ein Stürmer der Heimmannschaft rechts in den Strafraum eindringen und den Ball zurück passen konnte. Der nachrückende Spieler zog sofort ab, aber Matthias brauchte nicht einzugreifen, da Max mit super Stellungsspiel den Ball blocken konnte. Ein wenig später gelang es Jupp ebenfalls einen Angriff im Strafraum zu unterbinden. In der 36. Minute erläuft sich David ein Fehlabspiel. Sein Pass kann Tommi leider nicht verwerten, da sein Schuss knapp am rechten Pfosten vorbei geht. Nach der Pause verstärkte Kahren seine Bemühungen in Führung zu gehen. Graustein hielt dagegen und kämpfte um jeden Zentimeter. Die besten Chancen hat der Gastgeber bei einer Flanke von rechts, die Ronny auf der Linie per Kopf klären kann, bei einem Rückfallzieher übers Tor und bei einem Freistoß, den Matthias super hält. Zu diesem Zeitpunkt bekommt die SG die Räume für Konter. Nach einem abgefangenen Angriff landet der Ball in der 79. Minute im Kahrener Strafraum. Der Verteidiger versucht zu klären, sieht aber den heranstürmenden Ronny nicht. Von seiner Schulter kommt der Ball zu David, der völlig frei steht und sich diese Chance nicht entgehen lässt. Obwohl der Tabellenzweite alles versucht, wenigtens den Ausgleich zu schaffen, bleibt es beim viel umjubelten 0:1.

Fazit: Mit einer starken, kämpferischen Leistung der gesamten Mannschaft, konnte die SG die Serie von vier in Folge ungeschlagenen Spielen ausbauen.

Den in den USA, auf Scouting-Tour weilenden Co-Trainer Stefan Kordian, wünscht die gesamte SG noch viel Spass und ein glückliches Händchen

Hardy Tillack, SG Graustein am 07.10.2015 16:12 Uhr

 

 

1.Kreisklasse

ME | 610316053

So, 18.10.15 | 14:00 

 

SG Graustein
:
TSV Groß Schacksdorf
     7 : 1 
 

 


Spielbericht

Obwohl vor dem Spiel darauf hingewiesen wurde, das Spiel gegen den Tabellenletzten konzentriert zu beginnen, geschah genau das Gegenteil. Die SG war zwar bemüht den Gegner zu beherrschen, aber bis Mitte der ersten Halbzeit gelang dies nicht. Zu den spielerischen kamen auch noch taktische Fehler dazu. So konnte der Gast mit langen Bällen agieren und erspielte sich so einige Chancen. In der 14. Minute konnte der Stürmer vom TSV nur per Foul gestoppt werden. Den anschließenden Freistoß hielt Matthias zwar, aber beim Nachschuss war er machtlos. Graustein versuchte zwar weiter ein Tor zu erzielen, aber richtige Chancen kamen dabei nicht heraus. In der 33. Minute flankte Danilo den Ball in den Strafraum, wo er vom gegnerischen Spieler in Richtung Tor verlängert wurde. Dort stand Tommi blank und konnte mit einem trockenen Schuss ausgleichen. Ein paar Minuten später erhielt der TSV wieder einen Freistoß, doch diesmal landete der Ball auf der Latte. Zum Ende der Halbzeit wurde der Gastgeber stärker, auch die Spielzüge wurden besser. In der 44. und in der 45. war wieder Tommi zu Stelle, der damit einen lupenreinen Hattrick schaffte. Zwar führte die SG, aber mit dem bisherigen Spiel konnte keiner zufrieden sein. Die zweite Hälfte begann etwas verhalten, aber die Heimelf hatte den Gegner besser im Griff. Endlich wurden Spielzüge kreiert. So auch in der 60. Minute, als Danilo den Ball in die Tiefe auf Paul spielte und dessen Pass, Tommi erneut verwerten konnte. Nur eine Minute später wird ein Schuss von Danilo abgefälscht und es steht 5:1. Seinen zweiten Treffer erzielte Danilo per Elfmeter. Vorausgegangen war ein Foul am immer stärker werdenden Moritz. Ihm gelang auch das Tor, nach einer feinen Einzelleistung, zum Endstand von 7:1.


Fazit: Es war ein Pflichtsieg, mit einer schwachen ersten Halbzeit. Um beim nächsten Gegner in Hornow bestehen zu können, bedarf es einer Leistungssteigerung in allen Bereichen.

Hardy Tillack, SG Graustein am 21.10.2015 22:26 Uhr 

 

1.Kreisklasse

ME | 610316058

So, 25.10.15 | 14:00 

 

TSV Hertha Hornow
:
SG Graustein
     5 : 1 
 

Spielbericht

SG Graustein kassiert Klatsche gegen Hertha Hornow 

 

Derbytime in der Lausitz! Die SG Graustein gastierte bei der Hertha aus Hornow. Vor einer atemberaubenden Zuschauerkulisse und bestem Fußballwetter sollte es aber eine recht einseitige Partie werden.

Das Spiel startete, wie man es von einem Derby erwartet: Harte Zweikämpfe, Kampf um jeden Zentimeter Rasen und viele Emotionen. Bereits in der 5. Minute hatte Hornow die Chance zur Führung. Im direkten Gegenzug vergab Thomas Koall nach Flanke von Paul Drescher freistehend den Führungstreffer für Graustein. Aber in der 13. Minute klingelte es das erste Mal im Grausteiner Kasten: der überragende Hornower Flügelstürmer setzte sich auf der linken Seite durch, zog Richtung Strafraum und schob trocken zur 1:0-Führung ein. Nur vier Minuten später gab es einen berechtigten Elfmeter für den Gastgeber, nachdem der Grausteiner Abwehrspieler zu ungeschickt den Zweikampf im Strafraum suchte. Der fällige Strafstoß wurde souverän zur 2:0-Führung verwandelt. Dadurch kam die SG erstmal wieder auf dem Boden der Tatsachen an. Die Hertha hatte das Spiel voll im Griff und es kam wie es kommen musste: Paul Drescher traf per direkt getretenem Freistoß das Lattenkreuz und quasi im Gegenzug gab es Ecke für die Hertha. Der anschließende Eckball landete auf dem Kopf des völlig freistehenden Hornower Spielers und es stand nach 29 Minuten 3:0. In der 34. Spielminute gab es einen Freistoß für die Gäste aus dem Halbfeld. Attila Balazs flankte den Ball in den Strafraum und Thomas Koall bekam den Ball vor die Füße, setzte sich durch und schob zum 3:1-Anschlusstreffer ein. Mit diesem Ergebnis ging es auch zum Pausentee.

Coach Hardy Tillack versuchte seine Jungs nochmal neu zu motivieren, dass in diesem Spiel noch nichts verloren ist. Aber Hornow ließ sich auch in den zweiten 45 Minuten den Schneid nicht abkaufen und dominierte die Partie. Obwohl sich die SG für die zweite Hälfte viel vorgenommen hat, konnte keine richtige Torchance erspielt werden. Im Gegenteil: die Hertha spielte sich zusehends in einen Rausch. In der 63. Minute wurde Graustein ausgekontert und es steht 4:1 für den Gastgeber. Das war quasi der endgültige Genickbrecher und die SG fiel auseinander. Nach einem Hornower Lattentreffer in der 69. Minute, machte es die Hertha in der 75. Minute besser: Graustein wurde wieder ausgekontert und die Gästeabwehr wurde dabei noch schwindelig gespielt, so dass der Stürmer zum 5:1 nur noch einschieben brauchte. Dieses Ergebnis war auch der Endstand.

Fazit: Graustein verlor auch in dieser Höhe verdient mit 5:1. Die SG fand keine Mittel, um die starke Offensive der Gastgeber unter Kontrolle zu kriegen und man selbst setzte zu wenig Akzente. An diesem Nachmittag war Hornow in allen Belangen überlegen. Aber als Aufsteiger sollte man diese Begegnung gegen einen Aufstiegsaspiranten nicht auf die Goldwaage legen und weiterhin positiv auf die bisher geleistete Arbeit zurück bzw. nach vorne blicken

 

Stefan Kordian, SG Graustein am 27.10.2015 13:37 Uhr

 

1.Kreisklasse

ME | 610316067

So, 01.11.15 | 14:00 

 

SG Graustein
:
SV Komptendorf
     1 : 0 
Sa, 07.11.15 | 13:00

Spielbericht 

 SG Graustein ringt SV Komptendorf nieder 

Nach der Klatsche in der letzten Woche gegen Hornow war die SG Graustein auf Wiedergutmachung aus. Mit dem SV Komptendorf gastierte eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller im Rodelbergstadion und so ging die Heimmannschaft als Favorit in diese Begegnung.

Puh, um es kurz und knapp zu machen, es war interessanter zuzugucken, wie an diesem herrlichen Herbsttag das Laub von den Bäumen fiel, als das Spiel zu verfolgen. Die Partie hatte ein ganz schwaches Niveau. Die SG Graustein wurde in der 1. Halbzeit ihrer Favoritenrolle zu keiner Zeit gerecht. Beide Mannschaften neutralisierten sich, so dass keine nennenswerten Chancen erspielt wurden. Es war ein Hin-und-Her-Geplauze zwischen den Strafräumen. Dementsprechend ging es mit einem Pfeifkonzert der Anhängerschaft in die Halbzeitpause.
Trainer Hardy Tillack konnte mit der Leistung seiner Elf nicht zufrieden sein und forderte, dass mehr Leidenschaft und Einsatzwillen gezeigt wird. Zudem nahm der Coach die Offensive in die Pflicht, das Spiel variabler zu gestalten. Zu Beginn der zweiten 45 Minuten wirkte Graustein engagierter und wurde zusehends besser. Durch ein höhere Laufbereitschaft zwang man den Gegner zu Ballverlusten. Die SG tauchte nun öfter vor dem gegnerischen Kasten auf. Die ersten Schüsse von Thomas Koall wurden noch gehalten oder gingen übers Tor, ebenso wie ein Kopfball von Sven Gebert nach getretener Ecke von Danilo Nieß. Erst in der 81. Spielminute fasste sich Stürmer Thomas Koall am gegnerischen 16er ein Herz, ließ zwei Komptendorfer stehen und feuerte einen Schuss aufs Tor ab. Der Keeper konnte den Ball noch mit dem Fuß abwehren, aber der Abpraller landete vor Paul Drescher´s Beinen und er brauchte nur noch zum umjubelten 1:0 einschieben. Jetzt war Komptendorf natürlich unter Zugzwang, dennoch konnten die Gäste keine nennenswerte Torchance verbuchen. In der 90. Minute hatte Graustein sogar noch die Chance, den Sack endgültig zuzumachen: Der weit aufgerückte Komptendorfer Schlussmann verfummelte sich und verlor das Leder an Danilo Nieß. Sein Schuss aufs leere Tor rollte aber vorbei. So blieb es beim 1:0-Heimerfolg für Graustein.

Fazit: Es war ein hart erkämpfter, aber letztendlich verdienter Sieg der Grausteiner Mannschaft. Die Partie hatte trotzdem ein schwaches Niveau, so dass man von einem „dreckigen“ Arbeitssieg sprechen muss. Aber nach der Niederlage in der Vorwoche war es wichtig drei Punkte zu holen, um eine neue Serie zu starten.

Nach einem Zusammenprall in der 43. Minute brach sich unsere Nummer 1, Matthias „Krake“ Lehmann die rechte Tentakel. Die SG Graustein wünscht eine schnelle Genesung und gute Besserung.

 Stefan Kordian, SG Graustein am 03.11.2015 13:04 Uhr 

 

 

1.Kreisklasse

ME | 610316076

Sa, 07.11.15 | 13:00 

 

SV Lausitz Forst II
:
SG Graustein
      abgesagt  
 

 

1.Kreisklasse

ME | 610316081

So, 22.11.15 | 13:00 

 

SG Graustein
:
SV Döbern II
     2 : 0 
 

Spielbericht

SG Graustein besiegt SV Döbern II 

Nach dreiwöchiger Spielpause gastierte der SV aus Döbern zum letzten Heimspiel der Hinrunde am Rodelbergstadion. Bei frostigen Temperaturen wollte sich die Grausteiner Elf mit einem Sieg vor heimischem Publikum verabschieden.

Beide Teams suchten von Beginn an ihr Glück in der Offensive. So entwickelte sich eine flotte und unterhaltsame Partie. Die erste Chance im Spiel hatte Döbern, aber ein satter Distanzschuss wurde vom Grausteiner Keeper, Joseph Höck, hervorragend pariert. Nicht nur in dieser Szene gab der Ersatztorwart der SG eine super Figur im Kasten ab. Gleich im Anschluss hatte Graustein zwei gute Gelegenheiten, in Führung zu gehen: Zuerst ein Schlenzer von Friedjof Kulling aus 16 m, welcher ebenfalls stark gehalten wurde. Danach verfehlte Thomas Koall mit einem Schuss aus der Drehung das Ziel nur knapp. Die beste Chance in Halbzeit eins hatte aber Döbern: Nach gut einer halben Stunde trafen die Gäste mit einem Hammer aus 20 m die Latte. Anschließend wurde die Begegnung ruhiger und beide Teams gingen mit einem 0:0 zum Halbzeitpausentee.

Trainer Hardy Tillack war nicht unzufrieden mit dem Auftritt seiner Jungs. Graustein hatte leichte Spielvorteile, aber Döbern hielt sehr gut dagegen. Dementsprechend konnte man optimistisch in die zweiten 45 Minuten gehen. Das Spiel startete wieder flott, nur die Chancen waren zu Beginn des zweiten Abschnittes Mangelware. So dauerte es bis zur 66. Minute, bis Thomas Koall im Strafraum unbedrängt vor dem Gästekeeper auftauchte, aber das Leder ging knapp aus spitzem Winkel am kurzen Pfosten vorbei. In der 70. Minute kam Graustein zu einer Ecke. Den fälligen Eckball trat Danilo Nieß in den Strafraum. Das Leder sprang an Freund und Feind vorbei und rollte zur 1:0-Führung ins Netz. Direkt verwandelter Eckball - das gibt es auch nicht alle Tage. Jetzt war Döbern natürlich unter Zugzwang. Aber Graustein spielte ruhig weiter und kam in der 78. Minute erneut zu einer Ecke: Wieder wurde der Eckball von Danilo Nieß durchgeführt. Diesmal landete das Leder mitten im Strafraum. Im Gewühl und Kampf um den Ball stand Paul Drescher goldrichtig, setzt sich durch und schoss zum umjubelten 2:0 ein. Döbern versuchte nochmal alle Kräfte zu bündeln, aber die Grausteiner spielten den Stiefel souverän runter und verließen nach 90 Minuten den Platz als Sieger. 

Fazit: Alles in allem hat die SG das Spiel verdient gewonnen. Besonders defensiv stand Graustein sehr stabil und ließ wenige Chancen und Spielzüge zu. Man legte auch die notwendige Ruhe und Geduld an den Tag, bis die verdiente Führung heraussprang.

Stefan Kordian, SG Graustein am 24.11.2015 12:13 Uhr 

 

1.Kreisklasse

ME | 610316088

So, 29.11.15 | 13:00 

 

SV Grün-Weiß Sellessen
:
SG Graustein
     3 : 4 
 

Spielbericht

Graustein siegt in Sellessen 

Im letzten Spiel der Hinrunde gastierte die SG Graustein beim SV Grün-Weiß Sellessen. Ziel war es, sich mit einem guten Spiel in die Winterpause zu verabschieden. Obwohl bei nass-kaltem Novemberwetter nicht die besten Voraussetzungen gegeben waren, war die Partie umso hitziger.


Die ersten 15 Minuten waren von Abtasten geprägt. Das Spiel fand im Mittelfeld statt. Die erste Möglichkeit hatte Sellessen, als in der 16. Minute zwei Grün-Weiße allein auf Torhüter Joseph Höck zuliefen. Aber der Grausteiner Keeper entschärfte diese Großchance hervorragend. Danach wurde Graustein immer stärker und nahm das Heft in die Hand. Folgerichtig ging Graustein in der 28. Minute durch Raik Binder in Führung. Nach super Pass von Friedjof Kulling über die Abwehr der Gastgeber nahm Raik Binder den Ball runter und schob zum 0:1 ein. Graustein spielte kontrolliert weiter bis zur 38. Minute, als ein Sellessener Spieler den Hammer rausholte und den Ball aus 20 m in den Winkel drosch – 1:1. Jetzt überschlugen sich die Ereignisse. Keine 3 Minuten später schickte Danilo Nieß per Traumpass Thomas Koall. Dieser tauchte vor dem gegnerischen Keeper auf, tunnelte ihn und es stand 1:2. Als sich alle schon mit dem Halbzeitpfiff angefreundet haben, kam wieder ein Grün-Weißer aus 25 m zum Schuss und wieder flog das Leder wie an der Schnur gezogen ins Dreiangel - Traumtor. So ging es mit einem 2:2 in die Kabine.


Graustein brauchte sich nichts vorwerfen lassen. Man spielte guten Fußball und hatte das Spiel im Griff. Die Elf von Coach Hardy Tillack war auch zu Beginn der zweiten 45 Minuten das aktivere Team und hatte mehr Spielanteile. In der 57. Minute gab es direkten Freistoß für Graustein aus spitzem Winkel am gegnerischen Strafraum. Linksbein Paul Drescher schoss das Leder scharf und flach in den 16er. Der Ball ging an Freund und Feind vorbei und schlug in der langen Ecke zum 3:2 für Graustein ein. Aber die Führung sollte nur 6 Minuten halten. Ob man es glauben will oder nicht, wieder kam ein Sellessener Spieler aus 20 m zum Abschluss und wieder schlug das Leder unhaltbar im Dreiangel zum 3:3 Ausgleich ein – unglaublich. Quasi jeder Distanzschuss der Grün-Weißen schlug im Grausteiner Kasten ein und ein Tor schöner als das andere. Graustein ließ sich aber nicht beeindrucken und spielte weiter voll auf Sieg. Nur wirkliche Torchancen sind wenige herausgesprungen, bis zur 87. Minute, als Steve Höck den Ball an der Strafraumgrenze quer auf Thomas Koall spielte. Der Knipser nahm das Leder an und schoss den Ball, kalt wie eine Hundeschnauze, zur 4:3-Gästeführung flach in die Maschen. Nun kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Die Grün-Weißen konnten diesen Genickschlag kurz vor Spielende nicht mehr kontern und Graustein verließ als Sieger den Platz.


Fazit: In einer hart geführten, aber nicht unfairen Partie ging die Elf von Coach Hardy Tillack als verdienter Gewinner vom Feld. Graustein war die spielerisch bessere Mannschaft und wollte den Sieg einen Tick mehr. 
Mit 22 Punkten aus 12 Spielen beendet der Aufsteiger mit einem hervorragenden fünften Tabellenplatz die Hinrunde. Jetzt kann die Weihnachtsfeier kommen. Da unser Coach leider an der Party nicht teilnehmen kann, flüsterte er mir gestern ins Ohr, dass er eine Art Punkteprämie springen lässt. Pro erkämpften Punkt bekommt jeder Spieler zur Weihnachtsfeier einen doppelten Wodka und ein Bier gesponsert – super Sache Trainer, danke ;-)
In diesem Sinne wünscht die SG Graustein allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

 

Stefan Kordian, SG Graustein am 30.11.2015 12:36 Uhr

 

1.Kreisklasse

ME | 610316095

Sa, 05.03.16 | 15:00 

 

FSV Spremberg
:
SG Graustein
      2:1 
 

Spielbericht

 

 
SG Graustein verliert Auftaktspiel beim FSV Spremberg 
Endlich sind die dunklen Monate des Leidens ohne Fußball vorbei. Zum ersten Spiel der Rückrunde, nach dem langen Winterschlaf, empfing der FSV Spremberg die SG Graustein. Die favorisierten Heinrichsfelder wollten mit einem Heimsieg ihre Aufstiegsambitionen untermauern; aber mit dem starken Aufsteiger aus Graustein hatten die Spremberger schon im Hinspiel ihre lieben Probleme.

Graustein startete mit einer sehr defensiven Ausrichtung in die Partie. Zwei Viererketten vor Libero Max Bannat sollten die starke Offensive der Gastgeber in Schach halten und so wenig Raum wie möglich zum Kombinieren geben. Dies klappte in der ersten Halbzeit auch hervorragend. Außer einen Kopfball und einen Schuss auf das Tor von Keeper Matthias Lehmann, welchen er großartig parierte, ließ die SG keine weiteren Chancen zu. Die Spremberger hatten durch die defensive Taktik Grausteins natürlich mehr Spielanteile, konnten diese aber nicht in Tore ummünzen. Leider konnte aber auch die SG keine Konter setzen, um die Heinrichsfelder Hintermannschaft in die Bredouille zu bringen. So ging es auch mit einem 0:0 zum Pausentee.

Coach Hardy Tillack konnte mit dem Ergebnis zufrieden sein. Seine Abwehr stand bombensicher und ließ kaum Torszenen der Gastgeber zu. Nur offensiv sollten mehr Entlastungsangriffe gefahren werden. Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit war ein Spiegelbild der ersten Spielhälfte. Der FSV nahm das Heft in die Hand und rollte eine Angriffswelle nach der nächsten in Richtung Grausteiner Tor. Nach einer schönen Kombination hatte der Spremberger Stürmer in der 55. Minute die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber am Grausteiner Torwächter. In der 68. Minute war der Spremberger Bann gebrochen: Die Heinrichsfelder spielten den Ball über die linke Seite, der Spremberger Flügelstürmer passte das Leder zentral vorm Strafraum, wo der nachgerückte Mittelfeldspieler frei zum Schuss kam und den Ball in die Maschen hämmerte – 1:0. Nun musste Graustein sein Abwehrbollwerk auflösen. Aber gerade, als sich die SG vom Gegentorschock erholte, erwischten die Spremberger den Aufsteiger wieder eiskalt. Graustein versuchte in der Offensive nun mehr Risiko zu gehen, da gerieten sie in der 73. Minute auch schon in den vorentscheidenden Konter: Spremberg fing einen Ball im Grausteiner Aufbauspiel ab, spielte das Leder zum rechten Flügelstürmer, dieser passte in die Mitte des Strafraums, wo der Spremberger Stürmer nur noch reinschieben braucht – 2:0. Als keiner mehr damit rechnete, brachten sich die Spremberger nochmal in Schwierigkeiten: Thomas Koall fing das Leder nach Fehlpass der Heinrichsfelder Hintermannschaft ab und lupfte den Ball über den Spremberger Torhüter aus ca. 20 m zum 2:1-Anschlusstreffer in der 84. Minute in die Maschen. Nun witterte die SG nochmals Morgenluft und warf alles nach vorne. Aber außer ein sehenswerter Volleyschuss von Thomas Koall in der 90. Minute, welcher stark gehalten wurde, sprang nichts zählbares mehr raus. So blieb es beim verdienten 2:1-Erfolg der Gastgeber.

Alles in allem war es ein verdienter Sieg der Heinrichsfelder Elf. Aber auch Graustein braucht nach dieser Leistung nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern sollte darauf aufbauen.
Stefan Kordian, SG Graustein am 08.03.2016 14:11 Uhr

 

 

1.Kreisklasse

ME | 610316100

So, 13.03.16 | 15:00 

 

SG Graustein
:
Einheit Drebkau II
       0:0 
 

Spielbericht

 

 
SG Graustein erringt hart umkämpftes 0:0 gegen Einheit Drebkau II 
Im ersten Heimspiel der Rückrunde gastierte die zweite Mannschaft von der Einheit Drebkau am Rodelberg. Im direkten Tabellennachbarschaftsduell ging es darum, den Anschluss am oberen Tabellendrittel zu halten.

Die zweite Garde der Einheitler legte gleich los wie die Feuerwehr. Bereits in der 5. Minute hätten die Gäste in Führung gehen können, als ein Drebkauer Spieler nach schönem Spielzug im 16er frei zum Schuss kam. Aber der Grausteiner Keeper hielt diesen Ball überragend. Die von Spielerausfällen geplagte Grausteiner Elf hatte in den ersten 25 Minuten nur damit zu tun, die Gästeführung abzuwehren. Drebkau hatte Chancen im Minutentakt. Nur dank Tormann Matthias Lehmann, Ronny Peter (rettet den Ball auf der Linie) und das nötige Quäntchen Glück gerieten die Gastgeber nicht in Rückstand. Anschließend schien es so, als ob Drebkau ihr Pulver fürs erste verballert hatte. Graustein konnte sich nun hin und wieder befreien und nahm jetzt auch aktiv am Spielgeschehen teil. In den letzten 15 Minuten des ersten Abschnitts war es ein Duell auf Augenhöhe. Eine nennenswerte Chance konnten die Gastgeber bis zum Halbzeitpfiff aber nicht verbuchen. So ging es mit einen 0:0 in die Kabine.

Coach Hardy Tillack konnte mit der kämpferischen Einstellung seiner neu formierten Truppe zufrieden sein. Aber er bemängelte die schnellen Ballverluste im Aufbauspiel, wo der Gegner immer wieder zu Angriffen eingeladen wurde und man selbst offensiv keine Akzente setzen konnte. Graustein wurde in den zweiten 45 Minuten zusehends besser und es entwickelte sich ein ausgeglichenes, hitziges und hart umkämpftes Spiel. Die erste Chance im zweiten Durchgang hatte Ronny Peter in der 50. Minute. Sein Fernschuss ging nach schönen Zuspiel aber über das Tor. Dann der große Auftritt von immer stärker spielenden Felix Ballenthin in der 65. Minute: Ein Hammerschuss aus gut 25 m knallte an die Unterkante der Torlatte, wo man dachte, das Tor wird aus dem Fundament gerissen. Der Ball sprang auf die Torlinie und wieder ins Spielfeld. Es war ein Hauch Wembley in der Luft. Fans und auch anschließend ausgewertete Fernsehbilder konnten nicht 100%ig klären, ob der Ball die Linie mit vollem Umfang überquerte. Jetzt wurde die Partie immer hitziger mit Nickligkeiten auf beiden Seiten. Der Schiri hatte alle Hände voll zu tun, dass ihm das Spiel nicht entglitt. Bis zum Ende der Begegnung hatten beide Mannschaften Gelegenheiten, das Spiel für sich zu entscheiden. Auf Grausteiner Seite hielt der stark spielende Libero Max Bannat seine Abwehr zusammen. Kurz vor Abpfiff hatte Drebkau noch einen direkten Freistoß: Dieser wurde wunderbar um die Mauer geschnippelt und klatschte an den Pfosten. Das war auch die letzte nennenswerte Aktion in diesem Match.

Fazit: Letztendlich war es ein gerechtes Remis. Nach schwachem Start fand die stark ersatzgeschwächte Grausteiner Elf mit Leidenschaft und Kampfgeist in dieses Spiel zurück und wurde mit einen Punkt belohnt.

Nach einen Zweikampf erlitt Flügelflitzer Paul Drescher eine schwere Knöchelverletzung. In diesem Sinne wünscht dir die SG Graustein, der DFB, die UEFA und die FIFA schnelle Genesung, auf das du bald wieder die linke Furche beackerst.
Stefan Kordian, SG Graustein am 14.03.2016 13:12 Uhr
Spieler Aufgebot

 

 

 

1.Kreisklasse

ME | 610316109

Sa, 19.03.16 | 15:00 

 

Borussia Welzow
:
SG Graustein
      0:3 
 

Spielbericht

 

SG Graustein gewinnt bei der Borussia aus Welzow 
Am heutigen Spieltag war die SG Graustein beim direkten Tabellennachbarn aus Welzow zu Gast. Die Mannschaft von Coach Hardy Tillack hatte schon wie die Woche zuvor arge Personalprobleme.

Zu Beginn des Spiels merkte man, dass diese Grausteiner Elf so noch nicht zusammen gespielt hat. Viele Unsicherheiten und Fehlpässe im Spielaufbau prägten das Bild. Dementsprechend hatte Welzow auch die erste Schusschance nach einem gescheiterten Klärungsversuch der Grausteiner Hintermannschaft, sowie eine Kopfballmöglichkeit nach einem Freistoß. Aber die SG fand von Minute zu Minute besser in die Partie und konnte nun auch eigene Angriffe kreieren. Ein erster Kopfball von Axel Müller ging zwar noch am Kasten vorbei, aber schon die zweite Gelegenheit sollte im gegnerischen Netz zappeln. Ein Pass in die Spitze vom heutigen Außenverteidiger Raik Binder wurde von der Welzower Abwehr nur abgeblockt, so kam Knipser Thomas Koall frei zum Schuss und schob das Leder flach zum 1:0 in der 27. Minute in die Maschen. Jetzt wurde Graustein immer selbstbewusster und traf durch eine herrliche Einzelaktion von Thomas Koall in der 36. Minute zum 2:0: Der Knipser tanzte vier Gegenspieler an der Strafraumgrenze schwindelig und drosch das Leder wie an der Schnur ins lange Dreiangel – Traumtor! Die SG spielte den 2:0 Vorsprung souverän bis zum Halbzeitpfiff runter und ging mit einer nicht unverdienten Zwei-Tore-Führung zum Pausentee.

Coach Hardy Tillack war natürlich begeistert vom Halbzeitergebnis. Trotz der dünnen Personaldecke, kämpfte einer für den anderen und jeder legte viel Leidenschaft an den Tag. Da die Borussen jetzt offensiver agieren würden, sollten die Konter gut ausgespielt werden um eine frühzeitige Entscheidung zu erzielen. Für Raik Binder, welcher arbeitsbedingt ausgewechselt werden musste, kam Michael Kulisch. Sein letzter Einsatz für Graustein war schon so lange her, dass nicht wenige sagen, dass es zu jener Zeit noch Dinosaurier gab. Die Geschichte, die sich dann ereignete, schreibt eben nur der Fußball: In der 49. Minute setzte sich Thomas Koall im Strafraum gegen den herauslaufenden Borussenkeeper durch, legte den Ball aber positionsbedingt nochmal raus auf den linken Flügel zu Moritz Bannat. Dieser spielt das Leder wieder in den Strafraum und der heranlaufende Michael Kulisch schob den Ball mit viel Übersicht ins Tor – 3:0. Jetzt kannte der Jubel keine Grenzen mehr und alle wischten sich die Augen ob das Gesehene wirklich wahr ist. Graustein spielte den Stiefel ganz souverän weiter runter. Außer einer weiteren Schusschance, welche grandios von Torwart Matthias Lehmann gehalten wurde, stand die Grausteiner Abwehr um Libero Attila Balazs bombensicher. Hätte die SG ihre Konter richtig ausgespielt, wäre sogar noch ein höherer Sieg drin gewesen. Aber so blieb es beim verdienten 3:0 Auswärtserfolg.

Fazit: Da die SG Graustein sehr ersatzgeschwächt in diese Partie ging, konnte man nur über Leidenschaft, Kampfwille, Disziplin und bedingungslose Teamfähigkeit punkten. Diese Eigenschaften haben die Jungs von Coach Hardy Tillack im Spiel abgerufen und gehen damit als verdienter Sieger vom Platz. Solche Spiele sollte man sich öfter vor Augen halten -gerade wenn es nicht so läuft- denn eben nur zusammen als Mannschaft kann man Berge versetzen.
Stefan Kordian, SG Graustein am 22.03.2016 14:32 Uhr

 

 

 

1.Kreisklasse

ME | 610316119

So, 03.04.16 | 15:00 

 

SG Graustein
:
SG BW Spremberg / Döbbern
     1:0 
 

Spielbericht

 

SG Graustein ringt SG Spremberg/Döbbern nieder 
Es ist wieder Derbytime. Die SG Graustein empfängt am heimischen Rodelberg die Spielgemeinschaft Blau-Weiß Spremberg/Döbbern. Bei bestem Frühlingswetter sollte einer spannenden Begegnung nichts im Wege stehen.

Die Gastgeber legten auch gleich los wie die Feuerwehr. In der 2. Minute traf Thomas Koall aus 16 m nach herrlichem Schlenzer nur das Lattenkreuz. Aber auch Spremberg/Döbbern ließ sich nicht lumpen und hatte in der 10. Minute die erste gute Chance, welche Mathias Lehmann mustergültig parierte. In der 19. Minute erkämpfte sich der rechte Läufer Moritz Bannat das Leder am gegnerischen 16er. Seine Flanke wurde abgeblockt und der Ball rollte Danilo Nieß vor die Füße. Der Kapitän ließ sich nicht lange bitten und feuerte direkt eine Granate Richtung gegnerischen Kasten ab. Der Ball wurde länger und länger und schlug zur 1:0 Führung ein. Anschließend flachte die Partie zusehends ab. Zudem agierte die Grausteiner Hintermannschaft sehr nervös und brachte sich das ein ums andere Mal, gerade bei langen Bällen, selber in Schwierigkeiten. Dadurch geriet der eigene Spielaufbau komplett ins Stocken. So agierten die Grausteiner ebenfalls nur mit langen Bällen, welche allesamt ihr Ziel nicht finden sollten. Für die Zuschauer war es wirklich kein schönes Spiel. Graustein hatte noch kurz vor der Halbzeit eine Chance durch Thomas Koall, welcher gut von Max Bannat freigespielt wurde, scheiterte aber am Gästekeeper. Das war die letzte sehenswerte Aktion vor der Pause und so ging es mit einer knappen 1:0 Führung zum Pausentee.

Coach Hardy Tillack konnte wirklich nur das Ergebnis zufrieden stimmen. Das Mittelfeld war quasi auf beiden Seiten gar nicht vorhanden, weil es nur mit langen Bällen überbrückt wurde und demzufolge jegliches Aufbauspiel zu nichte machte. In den zweiten 45 Minuten bot sich dasselbe Bild wie in der ersten Halbzeit. Mannschaftliches Zusammenspiel war kaum vorhanden. Nur individuelle Einzelaktionen, wie von Thomas Koall, der zweimal seine Mitspieler durch herrlich öffnende Diagonalpässe in Szene setzte, aber jeweils einmal Danilo Nieß und anschließend Michael Kulisch scheiterten am gegnerischen Torwart. Ansonsten entstanden Chancen nur durch Standards. Eine davon hatte Spremberg/Döbbern in der 68. Minute: Ein Gästespieler schoss einen Freistoß in den Strafraum, sein Mitspieler kommt völlig unbedrängt zum Abschluss, aber feuerte die Pille übers Tor. In der 83. Minute die Szene des Spiels: Ein direkt getretener Freistoß von Ronny Peter knallte an die Torlatte. Der Abpraller sprang zu Moritz Bannat, welcher wiederum den Pfosten traf. Der erneute Abpraller landete nochmals bei Moritz Bannat, welcher anschließend umgetreten wurde – Elfmeter. Zum fälligen Strafstoß trat Danilo Nieß an und traf natürlich den Pfosten. Damit war klar, dass Graustein das Tor heute nicht mehr treffen würde. Die Grausteiner Hintermannschaft stand in den zweiten 45 Minuten etwas stabiler und schaukelte das Ergebnis über die Zeit.

Fazit: Nur durch die individuelle Klasse eines Danilo Nieß wurden 3 Punkte eingefahren. Das Zusammenspiel funktionierte über weite Strecken überhaupt nicht und viele Aktionen waren Zufallsprodukte oder entstanden durch Standards. Auch wenn aktuell der dritte Platz in der Tabelle erklommen wurde, gibt es gerade spielerisch noch enorm viel zu verbessern.
Stefan Kordian, SG Graustein am 05.04.2016 13:40 Uhr

 

 

 

1.Kreisklasse

ME | 610316123

Sa, 09.04.16 | 15:00 

 

SG Sachsendorf
:
SG Graustein
      4:2 
 

Spielbericht

 

SG Graustein geht bei der SG Sachsendorf sang- und klanglos unter 
An diesem Samstag gastierte die SG Graustein bei der SG aus Sachsendorf. Nach dem Sieg in der Vorwoche gegen Spremberg/Döbbern und dem damit verbundenen dritten Tabellenplatz ging man sehr optimistisch in diese Partie.

Nach zögerlichem Beginn hatte Graustein durch David Lamm die erste Chance der Partie, als er nach einem Schuss aus zentraler Position den Tormann anschoss. Aber im Anschluss war nur noch die SG Sachsendorf tonangebend. Spielerisch war die Partie mit Sicherheit keine Augenweide, aber die Gastgeber spielten mit viel mehr Engagement. Graustein fand keine Mittel, das Spiel an sich zu ziehen. Fehlpässe ohne Ende, kein Wille und keine Eisatzbereitschaft prägten das Spielbild. Folgerichtig fiel in der 17. Minute das 1:0 für die Gastgeber. Nach einem Annahmefehler eines Grausteiner Mittelfeldspielers wurde der Ball auf den Außenstürmer der SG Sachsendorf gespielt. Dieser zog Richtung Strafraum und sein Schuss von der Ecke des 16ers schlug zum 1:0 in der langen Ecke ein. Auch nach dem Gegentor bäumte sich Graustein nicht auf. Es wurde hauptsächlich unkonzentriert und ideenlos durch die Mitte gespielt. Die Flügel wurden überhaupt nicht eingesetzt und waren komplett abgemeldet. So ging es nach 45 Minuten mit einen verdienten Rückstand in die Halbzeitpause.

Coach Hardy Tillack hielt seiner Elf zurecht eine gehörige Standpauke. Er kritisierte das Flügelspiel, was quasi gar nicht vorhanden war, sowie Zweikampfverhalten und Einsatzbereitschaft. Aber leider fruchtete die Halbzeitansprache überhaupt nicht und was man nicht für möglich hielt, es wurde sogar noch schlimmer. Obwohl Graustein durch Friedjof Kulling mit einer Bogenlampe, die auf der Latte aufsetzte, die erste Chance im zweiten Durchgang hatte, blieb die erhoffte Leistungssteigerung aus. Schon in der 51. Minute hätte die Vorentscheidung fallen können, als ein Sachsendorfer aus 16 m knapp vorbei schoss. Zwar hatte Graustein noch einmal die Chance zum Ausgleich, als nach Hereingabe von Alex Müller Ronny Peter aus kurzer Distanz am Torwart scheiterte, aber keine 3 Minuten später traf die Heimmannschaft zum 2:0. Die aufgerückte Grausteiner Elf vertendelte den Ball am gegnerischen 16er. Der Libero spielte einen herrlich öffnenden Pass in die Spitze und der Sachsendorfer Stürmer rannte mutterseelenallein auf Torwart Matthias Lehmann zu und schob in der 71. Minute zur Zwei-Tore-Führung ein. Die Gäste konnten sich nach diesem Nackenschlag nicht mehr erholen und brachen völlig auseinander. Demzufolge klingelte es in der 79. Minute erneut im Grausteiner Kasten. Der linke Flügelspieler der Sachsendorfer lässt zwei Grausteiner im Strafraum stehen, legt den Ball mustergültig zurück und der heranlaufende Stürmer nagelte das Leder zum verdienten 3:0 unter die Latte. Zwei Minuten später hatten die Gastgeber die Chance auf das 4:0, aber freistehend wurde der Ball nach Abpraller übers Tor gedroschen. In der 82. Minute kam Graustein durch einen direkt verwandelten Freistoß in die lange Ecke durch Thomas Koall zwar nochmal zum Anschluss, aber bereits fünf Minuten später stellte Sachsendorf den alten Abstand wieder her. Abermals wurde der Ball unnötig im Mittelfeld verloren, Sachsendorf schaltete schnell und spielte den Ball in die Spitze. Libero Michael Massnick konnte sich nur noch mit Foulspiel im Strafraum helfen und so zeigt der Schiri berechtigt auf den Punkt. Zu allem Überfluss hatte der Grausteiner Libero schon Gelb gesehen und flog folgerichtig mit Gelb-Rot vom Platz. Der fällige Elfer wurde in der 88. Minute souverän zum 4:1 verwandelt. In der 90. Minute konnte die SG Graustein durch Karsten Krautz nochmals auf 4:2 verkürzen, aber das war nichts weiter als Ergebniskosmetik.

Fazit: Katastrophale Vorstellung der Grausteiner Elf. Es war die mit Abstand schwächste Saisonleistung. Es sollte jedem klar sein, woran es liegt, dass so ein Ergebnis zu Stande kommt. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Stefan Kordian, SG Graustein am 12.04.2016 12:38 Uhr

 

 

 

 

1.Kreisklasse

ME | 610316131

So, 17.04.16 | 15:00 

 

SG Graustein
:
SV Blau-Weiß Zerre/Burgneudorf
      3:2 
 

Spielbericht

 

SG Graustein besiegt in Unterzahl die SG Zerre/Burgneudorf 
Wiedermal stand ein Derby-Leckerbissen auf der Speiskarte. Es gastierte kein geringerer als die SG Zerre/Burgneudorf auf dem Sportfeld am Rodelberg. Nach der Schmach in der letzten Woche gegen die SG Sachsendorf war das Team von Coach Hardy Tillack auf Wiedergutmachung aus.

Die ersten Minuten in dieser Begegnung sahen auch ganz ordentlich aus. So kam Thomas Koall in der 4. Minute durch schönen Pass von Sven Gebert aus 16 m zum Abschluss, doch der Gästekeeper parierte diesen Schlenzer. Im Anschluss fiel Graustein aber wieder in das Muster der Vorwoche zurück. Jeder zweite Pass der Gastgeber landete beim Gegner und riesige Probleme beim Spielaufbau wurden abermals sichtbar. So kam die Rodelberg-Elf nur noch einmal gefährlich vor das Tor: Max Bannat spielte Thomas Koall an, dieser zog in der 19. Minute aus 16 m ab, aber das Leder rauschte am Kasten vorbei. Zerre/Burgneudorf setzte sich mehr und mehr in der Grausteiner Hälfte fest und ging verdient in der 22. Minute nach einer Flanke von der linken Seite und einem Kopfball des Zerrschen Stürmers mit 1:0 in Führung. Die Gäste hatten die Partie bis zum Halbzeitpfiff voll unter Kontrolle. Zwar kamen sie zu keiner nennenswerten Großchance mehr, hatten jedoch viel mehr Spielanteile und gingen mit einer verdienten 0:1-Führung in die Pause.

Coach Hardy Tillack konnte mit dem Auftritt seiner Schützlinge keineswegs zufrieden sein. Abermals kritisierte er, dass das Flügelspiel überhaupt nicht vorhanden war, sowie die unzähligen Ballverluste im Spielaufbau, wo der Gegner immer wieder zu unnötigen Konterchancen eingeladen wurde. Genauso kam Zerre/Burgneudorf zur ersten Chance in der 48. Minute: Wieder durch einen eklatanten Ballverlust im Grausteiner Mittelfeld wurde der Gästestürmer freigespielt und tauchte vor Torwart Matthias Lehmann auf. Dieser hielt aber mit einer Glanztat die Gastgeber weiter im Rennen. Dann die 51. Minute: Nach einem Freistoß von Ronny Peter aus dem linken Halbfeld stieg „Herr der Kopfbälle“ Sven „Helge“ Gebert am höchsten und nickte den Ball zum 1:1 in die Maschen. Doch auch der Ausgleich sollte der Grausteiner Elf keine Sicherheit geben. Zerre/Burgneudorf war wieder am Drücker und bestimmte die Partie. Nach einem langen Ball in den Strafraum der Grausteiner konnte der Mittelfeldspieler der Gäste den Ball unbedrängt annehmen, zurücklegen und der heranlaufende Stürmer konnte in der 69. Minute zur 1:2-Führung einschieben. Als das schon nicht schlimm genug wäre, flog Ronny Peter eine Minute später berechtigt, nach wiederholtem Foulspiel, mit Gelb-Rot vom Platz. Somit war der Gastgeber nur noch zu Zehnt. Aber komischerweise fing Graustein auf einmal an Fußball zu spielen und Zerre/Burgneudorf unter Druck zu setzen. Nach Pass von Sven Gebert in der 72. Minute ließ Raik Binder den Ball geschickt durch auf Sturmpartner Thomas Koall. Dieser drehte sich, schoss in die lange Ecke und das Leder zappelte zum 2:2-Ausgleich im Netz. Jetzt stand das Spiel auf Messers Schneide. Die Partie wurde dramatisch und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Wer zu dem Zeitpunkt mit dem Herzen hatte, wäre gut beraten gewesen, nach Hause zu gehen. Beide Mannschaften spielten auf Sieg, mit dem glücklicheren Ende für das Team, welches in Unterzahl agierte – Graustein. Nach eine Ecke von Danilo Nieß in der 89. Minute schaltete Knipser Thomas Koall am schnellsten und köpfte das Leder zur 3:2-Führung in die Maschen. Das Sportfeld am Rodelberg glich jetzt einem Tollhaus. Im Jubel der Anhängerschaft konnte man sein eigenes Wort nicht mehr verstehen. Spieler und Trainer lagen sich in den Armen. Im tosenden Fangesang schaukelte die SG Graustein den Vorsprung zum 3:2-Heimerfolg über die Zeit.

Fazit: Es gibt Spiele im Fußball, die kann man nur schwer erklären. Bis zur Unterzahl war die SG Zerre/Burgneudorf die bessere Mannschaft und verdient in Führung. Erst als Graustein mit einem Mann weniger agierte, kam der Teamgeist zurück. Einer kämpfte für den anderen und der Gegner wurde mit Leidenschaft, Entschlossenheit und den unnachahmlichen Anpeitschen der Grausteiner Anhängerschaft in die Knie gezwungen.
Stefan Kordian, SG Graustein am 18.04.2016 12:54 Uhr

 

 

 

1.Kreisklasse

ME | 610316134

So, 24.04.16 | 15:00 

 

SG Graustein
:
Kahrener SV II
      2:0 
 
SG Graustein gelingt Heimsieg gegen Kahrener SV II 
Beim zweiten Heimspiel innerhalb einer Woche gastierte die zweite Mannschaft vom Kahrener SV am altehrwürdigen Rodelberg. Bei fürchterlichem Aprilwetter wollte die SG Graustein mit einem Heimsieg ihren Platz in der Spitzengruppe untermauern.

Die Begegnung begann sehr durchwachsen und passte sich wirklich dem wechselhaften Wetter an. Die Partie fand größtenteils im Mittelfeld statt. . Beide Mannschaften neutralisierten sich, so dass kein ansehnliches Spiel zu Stande kam. Nennenswerte Chancen gab es in der ersten halben Stunde keine. Erst in der 36. Minute hatte Graustein die Führung durch Raik Binder auf dem Fuß: Sven Gebert spielte einen langen Ball auf Thomas Koall, dieser setzte sich im Strafraum durch und spielte auf seinen völlig freistehenden Grausteiner Sturmpartner, welcher aber das Leder über das Tor schoss. Zwei Minuten später sollte es aber doch im gegnerischen Kasten klingeln. Nach einem langen Abstoß von Attila Balazs verlängerte Raik Binder den Ball mit dem Kopf auf Friedjof Kulling. Der linke Mittelfeldspieler der Grausteiner rannte allein auf den Gästekeeper zu und schob das Leder eiskalt zum 1:0 in die Maschen. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.

Mit der Halbzeitführung im Rücken konnte Coach Hardy Tillack gut leben. Sein Defensivverbund sollte nicht ganz so offensiv agieren, da man durch lange Bälle des Gegners etwas anfällig war und teilweise überlaufen wurde. Zudem sollte das Mittelfeld mehr Struktur und Ordnung ins Spiel bringen. Die erste Chance in den zweiten 45 Minuten hatte Kahren II: Nach einem Doppelpass im Mittelfeld kam der Gast aus gut 25 m zum Abschluss, aber das Leder rauschte knapp am Dreiangel vorbei. Die Partie verflachte nun wieder zusehends. Die Defensive der Gastgeber agierte jetzt geschickter, so dass die Kahrener Reserve keine wirklichen Chancen mehr verzeichnen konnte. Aber auch Graustein sollte sich bis Mitte der zweiten Halbzeit keine zwingende Möglichkeit mehr erspielen, um die Führung auszubauen. Da die Begegnung vor sich hin plätscherte, musste der Grausteiner Trainer reagieren und brachte mit Felix Ballenthin einen frischen Mann für die rechte Außenbahn. Und dieser sollte es mit den entscheidenden Treffer zum 2:0 in der 76. Minute zurückzahlen: Friedjof Kulling spielte Thomas Koall schön auf den linkem Flügel frei. Der heute glücklose Knipser lässt einen Abwehrspieler stehen, zieht in den Strafraum und spielt den Ball auf den heranlaufenden Felix Ballenthin zurück. Der Berliner Jung´ fackelte nicht lange und nahm den Ball direkt volley. Mit seiner unnachahmlichen Schusstechnik glich es einem Peitschenschlag, als er das Leder zum 2:0 im Kasten einschweißte. Das war die umjubelte Vorentscheidung mit Sambatänzchen an der Eckfahne. Graustein spielte den Stiefel jetzt souverän runter, ohne in Bredouille zu geraten.

Fazit: Das Spiel passte sich dem Wetter an. Es war ein langweiliger Kick am Sonntagnachmittag. Letztendlich geht die SG Graustein verdient als Sieger vom Platz, aber rühmen muss man sich mit dieser Partie wirklich nicht.

Unser Kapitän Danilo Nieß absolvierte sein vorerst letztes Spiel für die SG Graustein. Arbeitsbedingt muss er unseren Verein leider verlassen. Die gesamte SG Graustein wünscht Dir viel Erfolg und Glück für Deinen weiteren Lebensweg und trage die schwarz-weißen Farben für immer im Herzen.
Adios capitano
Stefan Kordian, SG Graustein am 25.04.2016 14:00 Uhr
ME | 610316144

Sa, 30.04.16 | 15:00 

 

TSV Groß Schacksdorf
:
SG Graustein
      2:3 
 

Spielbericht

 

Glücklicher Sieg 
Mit gemischten Gefühlen fuhr die SG nach Schacksdorf. Graustein musste zum wiederholten Male mit dem allerletzten und mit zwei Oldies aufgestockten Kader antreten. Leider fiel auch noch unser Torjäger wegen Verletzung aus. Durch die daraus folgenden Umstellungen fanden die Gäste nur schwer ins Spiel. Chancen waren in der Anfangsphase Mangelware. Auch dem Gastgeber gelang nicht viel und die Partie plätscherte vor sich hin. Das änderte sich Mitte der ersten Halbzeit. Endlich erspielte sich der Tabellendritte einige Möglichkeiten. Michael Massnick, diesmal als Stürmer eingesetzt, hatte das 0:1 auf dem Fuß, konnte aber nicht verwandeln. Ein Nachschuß von Steve Höck wurde auf der Linie geklärt und Alex Müller sein Schuß, wurde vom Verteidiger kurz vor der Linie abgefangen. Aber auch das Schlusslicht fand immer besser ins Spiel. Die größte Möglichkeit vergab ein Stürmer, als er den Ball nach einer Eingabe von rechts über das Tor schoß. Kurz vor der Pause spielte Steve Höck im Zentrum zwei Spieler aus, traf aber den Ball nicht richtig und sein Schuß ging über das Tor. Mit dem Zwischenstand konnte die SG nicht zufrieden sein. Mit mehr Einsatz und besseres Spiel nach vorn, sollte der Gegner bezwungen werden. Bereits fünf Minuten nach dem Wiederbeginn fiel das 0:1. Sven Gebert seine Vorarbeit konnte Friedjof Kulling mit einem Heber über den Torwart verwandeln. Leider hielt die Führung nicht lange. Ein Schuß, von der rechten Seite kurz vor der Torauslinie, sprang vom Pfosten ins Tor. Alle schauten sich fragend an, wie solch ein Ball nicht gehalten werden konnte. Um noch mehr Druck aufzubauen reagierte die SG und wechselte Oldie Michael Kulisch ein. Nur drei Minuten später konnte er eine Flanke von Sven Gebert, zur erneuten Führung nutzen. Jetzt begann die beste Phase der Gäste. Nur eine Minute später fiel das 1:3. Alex Müller flankte, nach einem Zuspiel von Ronny Peter, den Ball auf Michael Massnick, der unbedrängt im Strafraum verwandeln konnte. Graustein hatte nun das Match im Griff, spielte konsequent über die Aussen. Leider wurde versäumt weitere Tore nachzulegen. Wie aus dem nichts, schaffte der Gastgeber den Anschluss. Ungehindert konnte ein Spieler in den Grausteiner Strafraum eindringen und seine Flanke wurde per Kopf verwertet. Beflügelt versuchte der TSV den Ausgleich zu erzielen. Dies gelang ihnen aber nicht mehr.

Fazit: Ein Doppelschlag sicherte Graustein den glücklichen Sieg. Am nächsten Spieltag kommt es zum Derby der punktgleichen Mannschaften zwischen Graustein und Hornow.
Hardy Tillack, SG Graustein am 02.05.2016 12:53 Uhr

 

 

 

1.Kreisklasse

ME | 610316149

So, 08.05.16 | 15:00 

 

SG Graustein
:
TSV Hertha Hornow
     1:3 
 

Spielbericht

 

SG Graustein verliert Derby gegen Hertha Hornow 
Am heutigen Sonntag stand ein echter Klassiker auf dem Programm. Bei bestem Fußballwetter und ausverkauftem Haus empfing die SG Graustein die Hertha aus Hornow. Zugleich war es das Aufeinandertreffen des Tabellendritten gegen den Tabellenzweiten.

Die spielerisch besser veranlagten Gäste nahmen auch gleich das Heft in die Hand und hatten in der 15. Minute die erste gute Chance der Partie. Der linke Mittelfeldspieler der Hornower setzte sich durch und spielte den Ball mittig in den Strafraum. Der heranlaufende Spieler schoss den Ball in die kurze Ecke und traf den Pfosten. Aber das erste Tor des Spiels war den Gastgebern gegönnt: Nach einem Abstoß von Attila Balazs erkämpfte sich Alexander Müller das Leder am gegnerischen Strafraum, zog einfach mal ab, der Ball rutschte dem Gästekeeper durch die Hosenträger und es stand 1:0 in der 24. Minute. Die Führung hielt jedoch nur 3 Minuten. Nach einem direkt ausgeführten Freistoß für Hornow an der Grausteiner Strafraumgrenze ließ der Grausteiner Schlussmann das Leder ebenso durch die Beine rutschen – 1:1. Jetzt wurde Hornow zusehends stärker. Wieder hatten die Gäste einen direkten Freistoß vor dem Grausteiner Tor, aber diesmal war Matthias Lehmann auf der Hut und lenkte das Leder mit einem klasse Reflex um den Pfosten. Doch in der 32. Minute war es dann soweit: Ein Spieler der Herthaner kam aus 16 m zum Abschluss. Der Grausteiner Keeper konnte das Leder nicht sicher nehmen und ließ den Ball nach vorn abprallen. Der Gästestürmer nutzte diesen Abpraller und schob zur 2:1-Gästeführung ein. Mit diesem Spielstand ging es auch zum Pausentee.

Coach Hardy Tillack war mit der Leistung nicht zufrieden. Er bemängelte, dass ein Spielaufbau quasi nicht vorhanden war und dass jeder lange Ball wie ein Bumerang zurückkam. Die zweiten 45 Minuten begannen wie die ersten geendet haben. Hornow war das agilere Team, spielerisch besser und sie wirkten auch fitter und reaktionsschneller. Die Hertha hatte auch zwei Chancen nach Wiederanpfiff, um die Partie vorzuentscheiden. Graustein hatte nochmal durch Friedjof Kulling die Chance zum Ausgleich, aber sein abgefälschter Schuss wurde gehalten. In der 70. Minute machte Hornow dann den Sack zu. Mit einem langen Ball aus dem Halbfeld wurde die Grausteiner Abwehr ausgehebelt, der Hornower Spieler rannte allein auf Keeper Matthias Lehmann zu und schob trocken zur 3:1-Gästeführung ein. Das war natürlich der Genickbrecher aus Grausteiner Sicht. In den letzten 20 Minuten waren die Herthaner dem 4:1 näher als Graustein dem Anschlusstreffer. Die letzte Chance das Spiels hatte ebenfalls Hornow: Nach einer Notbremse und folgerichtiger Roter Karte gegen Joseph Höck wurde der anschließend direkt getretene Freistoß hauchdünn übers Tor geschossen. So blieb es beim verdienten 3:1-Gästesieg.

Fazit: Die SG Graustein hat in diesem Spiel vor grandioser Kulisse ihre Grenzen aufgezeigt bekommen und verdient verloren. Hornow war an diesem Nachmittag in allen Belangen besser gewesen.
Stefan Kordian, SG Graustein am 10.05.2016 10:12 Uhr

 

 

 

1.Kreisklasse

ME | 610316158

So, 22.05.16 | 15:00 

 

SV Komptendorf
:
SG Graustein
     2:1 
 

Spielbericht

 

 
SG Graustein unterliegt auswärts beim SV Wacker Komptendorf 
Im vorletzten Auswärtsspiel der Saison gastierte die SG Graustein beim SV Wacker Komptendorf. Nach der Niederlage in der Vorwoche gegen Hertha Hornow sollte eine neue Siegesserie gestartet werden. Bei herrlichstem Sonnenschein und Temperaturen kurz vor den 30 °C stand einem schönen Fußballspiel nichts mehr im Wege.

Die Anfangsviertelstunde dieser Begegnung verlief sehr ereignisarm, beide Mannschaften neutralisierten sich. Nach einer Ecke in der 15. Minute kam ein Komptendorfer Spieler zum Kopfball, dieser wurde von Torhüter Matthias Lehmann glänzend pariert und zur Ecke gelenkt. Der anschließende Eckball konnte im Grausteiner Strafraum nicht konsequent geklärt werden. Die Verwirrung nutzte der Gastgeber und netzte das Leder zum 1:0 ein. Jetzt wurde das Spiel der Gäste wieder hektischer. Wenn es nach vorn ging, dann nur über lange Bälle, ohne die Läufer einzubinden. Zudem wurden wieder einfache Fehler im Aufbauspiel gemacht, die den Gegner zu Chancen einluden, Der Grausteiner Tormann entschärfte sie aber glänzend. Die Gäste kamen erst in der 37. Minute zu ihrer ersten Chance. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld scheiterte Jan Koall am gegnerischen Keeper. Anschließend hätte aber auch Komptendorf auf 2:0 erhöhen können. Nach abermaligen Ballverlust im Aufbauspiel scheiterte der Komptendorfer Stürmer wieder an Matthias Lehmann. Die letzte Chance im ersten Durchgang hatte aber die SG. Sven Gebert wurde herrlich von Jan Koall freigespielt, schob das Leder aber knapp am langen Pfosten vorbei. So ging es mit einer letztendlich nicht unverdienten 1:0-Führung der Gastgeber zum Pausentee.

Man merkte, dass Coach Hardy Tillack mit der Leistung seiner Schützlinge nicht zufrieden war. Er forderte, dass die Flügelspieler mehr angespielt und die vielen unnötigen Fehlpässe unterbunden werden. Die Ansprache schien zu fruchten. Gleich der erste Spielzug nach der Halbzeitpause brachte den Ausgleich: Ronny Peter spielte den Ball auf Sven Gebert, dieser spielte genau in die Schnittstelle auf Alexander Müller. Der Grausteiner Stürmer schießt zuerst den Tormann an, aber im Nachschuss schob er das Leder zum 1:1 in der 48. Minute in die Maschen. Die Gäste präsentierten sich jetzt viel besser, als im ersten Durchgang und waren in den ersten 25 Minuten nach Wiederanpfiff spielbestimmend. So kam Sven Gebert nach einem Freistoß von Ronny Peter in der 75. Minute zum Kopfball, welcher aber überragend gehalten wurde. Das Spiel stand nun auf Messers Schneide. Graustein drückte, verlor aber den Ball in der gegnerischen Hälfte und musste ein Foul ziehen. Der ausgeführte Freistoß hinter der Mittellinie wurde lang in den 16er der SG getreten. Wie schon beim ersten Gegentor herrschte große Verwirrung und Kuddelmuddel im Strafraum. Der Ball konnte wieder nicht entscheidend geklärt werden. So war es abermals einem Komptendorfer Spieler gegönnt, zum Abschluss zu kommen und das Leder zum 2:1 in der 79. Minute im Tor unterzubringen. Der Schock saß natürlich tief und Graustein kam nur noch einmal gefährlich vor das gegnerische Tor: Ein gut getretener direkter Freistoß von Ronny Peter wurde vom Keeper der Heimmannschaft entschärft. In den letzten Minuten dieser Begegnung konnte Graustein keine konkreten Torchancen mehr verbuchen und verließ somit das Spielfeld als Verlierer.

Fazit: Alles in allem war der Sieg der Komptendorfer nicht unverdient. Gerade im ersten Durchgang war die Führung der Gastgeber hochverdient und die Gäste konnten sich bei ihrem Keeper bedanken, der als einziger Normalform erreichte. Im zweiten Abschnitt kam Graustein zwar zum Ausgleich, aber den Lucky Punch war der Komptendorfer Elf vorbehalten.
Stefan Kordian, SG Graustein am 24.05.2016 11:11 Uhr

 

 

1.Kreisklasse

ME | 610316167

So, 29.05.16 | 15:00 

 

SG Graustein
:
SV Lausitz Forst II
abgesagt 
 

Spielbericht

 

 

 

1.Kreisklasse

ME | 610316172

So, 05.06.16 | 15:00 

 

SV Döbern II
:
SG Graustein
: 
 

Spielbericht

 

 

 

1.Kreisklasse

ME | 610316179

Sa, 11.06.16 | 15:00 

SG Graustein
 

:

SV Grün-Weiß Sellessen

:

 

                           Spielbericht